Giacinto Scelsi Festival
DANS LA ROUTE - Giacinto Scelsi begrüsst seine Freunde
Paul Sacher Saal

Das XI. Giacinto Scelsi Festival Basel präsentiert unter dem Titel „DANS LA ROUTE – Scelsi begrüsst seine Freunde“ ein vielfältiges Programm, das Scelsis Werk in den Kontext seiner Zeitgenossen und inspirierten Nachfolger stellt.
Zu den Höhepunkten gehören die CH-Erstaufführung von Maryanne Amachers „PETRA“ für zwei Klaviere sowie Uraufführungen von Stefan Tcherepnin, Katharina Weber und Werner Bärtschi. Werke von Ligeti, Hindemith, Satie und Evangelisti bereichern das Programm, ergänzt durch Lesungen und Reflexionen über Texte von John Cage und Giacinto Scelsi.
Künstlerinnen und Künstler wie Robyn Schulkowsky, Stefan Tcherepnin, Joana Gama oder das Ensemble Zink & Copper treten gemeinsam mit Schweizer Musikerinnen und Musikern wie Werner Bärtschi, Marianne Schroeder, Katharina Weber oder dem Azahar Ensemble auf. Das Festival verbindet innovative zeitgenössische Musik mit regionalem Bezug und schafft ein facettenreiches Hörerlebnis, das Klang, Raum und Geschichte vereint.
1. März 2025
Konzert III – 12:15 Uhr
Matinée „Au-dessus du monde fermé“ (G. S.)
Einführung: Marianne Schroeder
Franco Evangelisti (1926-1980): „Quattro fratteriale“ (1945/55), für Violine und Klavier
Paul Hindemith (1895-1963): „Ludus Tonalis“
Katharina Weber (1958): „Révérence – Référence à Giacinto Scelsi“ (Uraufführung)
Mitwirkende:
Urs Walker (Violine)
Esther Walker (Klavier)
Katharina Weber (Klavier)
Konzert IV – 19:30 Uhr
„Le rire des visages décide de l’instant“ (G. S.)
Claude Debussy (1862-1918): La cathédrale engloutie (1910)
Werner Bärtschi (1950): Fünf Bagatellen“ (2014)
Ugualissimo
Varianten
Gerade und Kurven
Capriccioso
Pensando
Giacinto Scelsi (1905-1988): Vier Illustrationen zu den Verwandlungen Vishnus (1953)
Shésha - Shàyí Vishnu
Varaha - Avatàra
Rama - Avatàra
Krishna - Avatàra
Franz Liszt (1811-1886): Vallée d‘Obermann (1855)
Werner Bärtschi (1950): Frühmorgens am Daubensee (1988)
Pause
György Ligeti (1923-2006): Sechs Bagatellen für Bläserquintett (1953)
Giacinto Scelsi: Quattro Pezzi (1956) für Horn
György Ligeti: Zehn Stücke für Bläserquintett (1968)
Giacinto Scelsi: Rucke di Guck (1957) für Piccoloflöte und Oboe
Werner Bärtschi: Groteske mit Refrain (Uraufführung, 2025)
für Bläserquintett; Auftrag des Giacinto Scelsi Festivals
Mitwirkende:
Marianne Schroeder (Klavier)
Werner Bärtschi (Klavier)
Ensemble Azahar (Bläserquintett):
André Cebrián Garea (Flöte/Piccolo), Maria Alba Carmona Tobella (Oboe),
Miquel Ramos Salvadó (Klarinette), Antonio Legares Abeal (Horn), Maria José Garcia Zamora (Fagott)