Goldberg Variations

"Begleiten Sie uns auf eine Reise in die spannende Welt der Goldberg Variationen

Die Aria mit verschiedenen Veränderungen für Cembalo für 2 Manualen von Johann Sebastian Bach, Erstdruck ist von 1741 und im Volksmund mit Goldberg Variationen assoziiert, bildet den vierten und letzten Teil der «Klavierübung» mit der er mit Partita núm 1 begann. Laut Forkel sei Bachs Aria mit verschiedenen Veränderungen für den russischen Gesandten am Dresdner Hof, den mit der Familie Bach befreundeten Grafen Hermann Carl von Keyserlingk, verfasst worden. Er erzählte der Legende nach, dass diese Musik, gespielt von Johann Gottlieb Goldberg, ein hochbegabter Schüler von Wilhelm Friedemann Bach und Cembalist von Johann Sebastian Bach, sollte es dem Grafen vorspielen, während der langen Stunden seiner Schlaflosigkeit von Frieden und Gelassenheit erfüllt war. Es ist eines der grossen Werke von J. S. Bach mit einer architektonischen Konstruktion, kryptisch und von grosser Tiefe, bestehend aus einer Aria und 30 Variationen. Davon ist jede dritte ein Kanon in grösser werdenden Stimmintervallen, vom Einklang bis zur None, die schliesslich in ein Quodlibet kulminieren. Das Quodlibet selbst ist eine Zusammenstellung von Volksliedern, die die Familie Bach zu ihren Familienfeiern verwendete. «Für mich als Interpret ist es eine menschliche Reise mit all den Emotionen und Empfindungen, die es impliziert, und dies wird in einem spirituellen und göttlichen Rahmen erklärt und gelebt. Für mich ist es eine Erzählung des Mysterium; wer wir sind, woher wir kommen, wohin wir gehen… 

Mit Reinaldo Verde, dem Kreator der Projektion, die Sie bei der Musik sehen werden, haben wir versucht, diese Botschaft zu verbreiten, wobei wir immer den zentralen Punkt des musikalischen Werks und des Komponisten J.S.Bach respektieren."

Vorschau Live Konzert: www.youtube.com

MITWIRKENDE

Ruth Lluis, Klavier
Reinaldo Verde, Projektion

TICKETS & VORVERKAUF

Kartenvorverkauf: Karten sind online erhältlich über www.kulturticket.ch

Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, +41 (0)61 206 999 6 (Mo – Sa 9.00 – 12.00 Uhr)